Regen Überfall….

Ach, war so schön im Restaurant, sooo gut gefuttert und überhaupt, das ätzende Wetter soll ja allmählich seinen Dauerzustand etwas ändern. Heißt es zumindest in der Vorhersage.

Doch kaum nach dem ersten Kilometer ströhmt die Strafe wieder pausenlos vom Höllen – Himmel….. aushalten, denn alles ist im nu sicher und dicht verpackt; Routine hab ich da ganz gut….

Aber mehr als fünf km halte ich das nicht aus, der Starkregen zwingt mich in den Sumpfwald hinein, da, unter den Tannen muss ich jetzt hin ….

Zeltaufbau im Dauerregen; superschnell die Stangen durch nasse Planen, irgendwie erkennen wo oben und unten ist, dann steht’s, schnell ein Foto machen und weiter; die Klamotten ratzfatz ins leere (feuchte) Zelt feuern, damit die nicht viel Wasser abbekommen. Nun den Wanderwagen sichern mit der Gummiplane, die Räder ab (Diebstahlsicher machen) und selbst zak, zak, rein ins Zelt, vorher aber unbedingt den triefenden Regenponscho ausziehen, und die plädderigen Schuhe auch. Die Schuhe schiebe ich zwischen Innen und Außenzelt, da werden sie zumindest nicht nasser.
Im Zelt ziehe ich noch die klamme Hose aus, leg die Abseits und ziehe die Schlafhose an, pumpe im Gewusel aller Sachen die große Luftmatratze auf. Alles nun geschützt im Innern.
Überzug über die Matratze, Schlafsäcke auspacken, ebenfalls Überzuge drüber und viele Dinge sortieren, alles an den rechten Platz. Eine wahre Materialschlacht. Draußen prasselt der kalte Märzregen umbarmherzig auf die Außenplane.

Irgendwann kann ich nicht mehr, bin aber fertig und versuche zumindest mit vielen Taschentüchern hier und da was trockener zu kriegen.

Der ganz normale Scheißwetter-Wahnsinn.

Bier auf.   Alles gut.

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Der letzte Tag in der polnischen Welt …

Sejny ( 5.600 Einwohner )

Jaja, Sejny heißt das Kaff im hintersten Eck im Lande was ich morgen verlassen werde.

870 Kilometer bin ich dann durch fünf Regionen in Polen gewandert, in insgesamt drei Monaten Laufzeit.

Meine letzten Zlotys leere ich auf dem Tresen im Restaurant des Skarpa Hotels in Sejny, schütte einen Haufen Groszys aus, leiste mir noch einen deftigen Schnitzelteller. Warm muss es sein, die kalten Finger, die dauerkalte Nase…. alles sehnt sich einfach mal nach warmer Raumluft.

Eine Cola geht noch, der Rest ist Trinkgeld…

Gleich ziehe ich noch einige Kilometer hinaus, würde am liebsten aber hier bleiben, einfach ein Zimmer nehmen für 15 € und Wärme tanken.

Aber so viel hab ich dann doch nicht zu verprassen…. gut hüte ich die weingen Euro Noten in der Börse, die brauche ich bald wieder drüben in Litauen.

Aber eine Nacht bleib ich noch polnisch, drüben in den Sümpfen suche ich mir ein Plätzchen für mein Zelt..

(Bilder: Die Kleinstadt Sejny und Umgebung. Barock-Basillika mit Kloster bei kurzem Sonnenschein)

Hallo Frühling…. gibt es Dich da Draußen…?

Och mann, ich verirre mich in den Feldwegen vom Nova Wies hinaus und zurück zur Landstraße nach Litauen…. Schneetreiben und fieser Wind machen die Sache nicht besser…. völlig verpeilt komme ich irgendwo in falsche Richtung in der Randzone von Suwalki raus.

Die letzten 40 Kilometer in Polen hätten da schon etwas schöner sein können, rette mich bei starken Schneefall (kann kaum die Augen offen halten) in ein gewaltigen Hotel – Blockhauskompley am Rande der trostlosen Straße; im Sommer ist hier der Deibel los, viele Touristen kommen wegen der Seenlandschaft hierher, aber jetzt bin ich allein auf weiter Flur, kann endlich WiFi nutzen (bei Jan kam ich nicht dazu, Honigwein und politische Debatten brauchten jede Zeit)

Draußen tobt Schneechaos, und jetzt an diesem Sonntag den 20 März stelle ich fest, dass all meine Mails die kürzlich an Sponsoren und gute Freunde des Wanderlebens ins Leere liefen……………  eine deftige Klatsche für die Planung der nächsten Monate; Kraft, Lust, ein dickes Visum für Russland und eine perfekte Ausrüstung im Wanderwagen stehen einem immer gnadenloser, leerer werdenen Portemonaie gegenüber….

Gleich muss ich wieder einkaufen, wieder verlangt der Bauch Unmengen an Nahrung….

Die kann ich noch gut einen Monat bezahlen, danach muss ein Wunder passieren…

Weiterer Wegverlauf: Noch 40 km bis zur Grenze nach Litauen, dann einige Tagesmärsche zur Hauptstadt Vilnius, weiter nach Kaunas bis hach nach Riga (Lettland).

Danke Jakub, fürs Couchsurfen.

Sieben Kilometer raus aus Suwalki und ich hab ein Bett.

In Nova Wies, einer der kernolsen Streudörfer, einst mit dem Auto gewachsene, lose Siedlungen die nahezu ein Dittel der gesamten polnischen Landesfläche diffus zersiedeln, ist mein Heim für heute Nacht.

Jakub ist 19, allerdings sehr wach und im perfekten Englisch ein anspruchsvoller Gesprächspartner. Sein Papa kann sogar Deutsch, hat einige Jahre dort als Handwerker verbracht und sorgt wieder für eine reiche Kalorienzufuhr; Hackbällchen mit roter Beete und Reis.

Gewöhnt mit der Dämmerung um sechs Abends schon in die Haia zu versinken, schaffe ich bis halb Zehn meine Gastgeber zu unterhalten.
Zum Abschied verspreche ich Jakub, dass wir und irgendwann mal in Donnegal wiedersehen…. seinem Traum im verlassenen Norden Irlands, wo er mal gern leben würde. Doch erst gehts mal in die Hauptstadt mit ihm zum studieren. An Warschau kommt erst mal kein Pole vorbei …

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Suwalki, die kälteste Stadt in Polen (68.000 Einwohner)

Angekommen: Der letzte größere Ort auf der 870 km langen Wanderstrecke durch Polen ist erreicht. Gleich eingangs zur Stadt fallen schon diese Backsteinfassaden aus, schwerfällig, teils verfallen und ganz Militärisch in Beschlag; Fotos machen gefährlich…schnell kann einer der schnittigen Soldaten mein Handy konfeszieren…. Spionage hat hier ja eine lange Geschichte im Grenzgebiet zum Osten.
Dennoch knipse ich heimlich eine der Ziegelfassaden…. der Reiz ist groß…

Wie alle polnischen Städte hat Suwalki im Zentrum eine große, quadratische Freifläche, mit hohen Bäumen als Park, rundherum Geschäfte und Behörden, wenn auch nicht wirklich belebt.
Ich laufe umher und erkenne wie groß die Stadt im Zentrum ist, esse erstmal deftig und eben billig eine satte Mahlzeit in einer der ganz einfachen Kantinenartigen Lokale; ein polnisches Wirrwar auf der Speisekarte erlaubt nur ein Ratespiel was zu bestellen gilt; Hackfleisch als „Klopsie“ kann ich wittern und zahle für 1000 Kalorien bester polnischer Hausmannskost sagenhafte 2.20 €, im Supermarkt gehts nicht billiger.

Doch wenn ich später mal an Suwalki denke, dann wohl an diese fantastische Shoppingmall, die aufgeblähte „Suwalki Plaza“ die um ein historisches Gemäuer gebaut deutlich speziell aus den sterilen Einerlei moderner Konsumtempel herrausragt.

Eine Art Gefängniss war das mal hier, ca 100 Jahre alt steht der Ziegelbau heute inmitten eines Glas-Stahlkompexes voller Läden und Musikuntermalung.

Suwalki, ein lebendiger Ort am „Kältepol“ des Landes, alles andere als verpennt und Abseits.

Ein Holländer in Podlachien.

Eigentlich garnicht schlecht die LKW Katastrophe, entlang der großen Straße Nr. 8 von Augustow nach Suwalki; ein luxuriöser Seitenstreifen verschafft mir Platz zu den Tonnen-Bombern, die im Minutentakt vorbeidonnern.
30 km sinds bis Suwalki und bleibe hier auf dieser Strecke.
Auf halben Wege, mit Dröhnen im Ohr, flüchte ich instinktiv in dieses Pizzahaus, hab dort sogar WiFi und treffe Henry, den Holländer welcher von seiner Frau hier verführt, dieses feine Lokal aufgemacht hat.

Henry spricht auch Deutsch, und kommen toll ins Gespräch, was für heute wohl auch den Tag beschließt; ein hölzener Hinterschuppen ist für die nächste Nacht meiner.

Eiskalt aber durch die Super – Wanderleben Ausrüstung dann richtig gemütlich, schlafe ich himmelhaft gegen zehn auf meiner Luftmatratze, versunken im Wust aus Schlafsäcken und Decken. Frisch geduscht sogar. Die hatte mir Henry natürlich auch noch verschafft, inklusive Pizza und einige frische „Łomza“ vom Fass. Kostenlos.

Draußen wechselt das Wetter schneller als ich meine Unterhosen…. ( würde ich gern öfter..) kurze, intensive Sonnendurchbrüche schaffen eine lebhafte Stimmung, doch Regen und gnadenloses Grau dominieren klar.

Ich bin drinnen, und drinnen sein tut einfach gut. Wärme, sitzen, Gespräche.

Leben & Überleben…

Und wieder eines meiner berühmten Bilder vom gedeckten Outdoor Tisch. Insegsamt alles für 8,20 € ( 35 Zloty) heute eingekauft bei Lidl in Augustow.

Billig ist das Leben in Polen zumindest für uns aus Deutschland; ein dickes Brot kostet ca 1,20€, ein Liter besserer O-Saft 1,10€, Aufschnitt zwischen 60 Cent und 2 €, ein kleiner Eimer Kartoffelsalat 1,50€ (500 g) Gorgonzola Käse 2 € (200 g) eine Flasche Bier von 80 Cent bis 1,30€ Wurst auch bezahlbar, und viel günstiger als bei uns.

So zahlte ich für die ganze Fuhre (Bild) 35 Zloty, also über acht Euro. Dazu kommt allerdings noch ein spezieller Luxus, und zwar der berühmte WiFi Cafe, manchmal auch eine ganze WiFi Mahlzeit.
Nicht nur um an den begehrten Code fürs Internet zu kommen (den bekäme ich eigentlich auch umsonst hier, in Gegensatz zur heimatlichen Gastronomie, wo Konsumpflicht als Schlüssel zum offenen www herrscht)
Aber da wäre eben noch dieses so starke Begehren einer warmen Mahlzeit…. jaja, oder wenigstens eines heißen Espresso (der taugt in Polen was!) … und zak, wieder stehen weitere 25 Zloty auf der Rechnung. Naja, eben sechs Euro, aber somit bin ich heute in Augustow um insgesamt 14 € ärmer geworden.

Touristisch sind das eigendlich kaum nenneswerte Ausgaben. Schon garnicht im „Heimatleben“ wenn ich zur Miete wohne, im Stammlokal essen gehe, meine Verträge, Abos und Versicherungen bediene, und eben ähnlich für den täglichen Bedarf einkaufe.

Aber im Wanderleben sieht die Sache anders aus. Zumindest jetzt in dieser Phase meines Projektes, bewaffnet mit ganzen 580 € für insgesamt sechs Monate ………………….. und 220 sind schon weg seit dem Hostel in Warschau vor 18 Tagen, also 12 pro Tag, garnicht mal sooo schlecht. Bleiben aber noch 360€ für die nächsten fünfeinhalb Monate übrig, – oder sagenhafte 2,20 € pro Tag ….. wenn das mal nicht rosige Aussichten sind.
Arbeit gab es Zuhause (im Heimaturlaub) zu wenig. Sponsoren schenkten mir das neue Handy, sowie einen Teil für das neue Samsung Tablet, mit dem ich hier alles mache.
Und arbeiten im Ausland?
Keine Chance, zumindest nicht in Osteuropa…. und schon garnicht in Russland.
Also dann rein ins kalte Wasser, mit Kälte kann ich mittlerweile ja gut umgehen, und gucken was das Projekt taugt.
….Ob es nun nach einiger Zeit von Sponsoren leben kann.

„Wer schenkt mir Kilometer“ – denke ich könnte doch gut klingen.

„Ein Kilometer für 50 Cent“  … wäre was zum Überleben nötig ist.

Zudem will ich mein fertiges Buch vom Jakobsweg als E-Book kostenlos online stellen, und wer mag, kann dafür was spenden…
Der Zloty (bald der Rubel) muss rollen.

Wanderleben = Zockerleben.

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Augustow: 30.000 Einwohner.

Uuuff, um 12:00 Uhr angekommen nachdem ich ganze vier Stunden Power-Wandern seit sechs Uhr morgens machte. Wetter: Wie immer bedeckt, aber wenigstens kein Schnee, bei ca minus zwei Grad.

In Augustow finde ich ein Lokal mit WiFi, habe wieder einen Online Marathon zu packen: Couchsurfing vorrausplanen/erledigen bis Riga (Lettland) zum 12 August.

Läuft nicht ganz so schlecht; für Vilnius und Riga, beides große Städte, habe ich bereits Gastgeber an der Angel….
Außerdem kommt Freund Georg auch dorthin, am 18 April dann.

Wanderleben = Terminleben.

Augustow, dank meiner Galeriefähigkeiten mal in Bildern beschrieben, ist eine Kleinstadt die vom Sommertourismus lebt. Zwei größere Seen im Norden und Süden der Stadt sorgen für Polnische Urlauber zur Zeit des Sonnescheins hier…. jaja, Sonnenschein soll es hier laut Touristenbüro (ich war dort) wirklich geben. Somit seien meine matten Bilder der Winterzeit geschuldet.

Gleich in anderthalb Stunden wirds schonwieder dunkel…. und muss schnell wieder raus aus dem Ort. Am liebsten würde ich mir hier und jetzt eines der vielen leeren Zimmer nehmen…. für nur schlappe 40 Zloty (10€) aber die Zeiten sind vorbei…. kann nur noch fürs Essen Geld ausgeben.

Also dann den Tablet aus, und los gehts raus in den Wald ….

(Morgen: 35 km weiter Couchsurfen bei Jan in Suwalki, der letzten Polnischen Stadt meines Weges)

30 Kilometer, Zeltlager im Wald bei Promiski.

Laut Lach … als alter Promisk zu Gast in Promiski …. 

Witzig manchmal die Dorfnamen, was „Promisk“ heißt, einfach mal bei Wikipedia nachgucken …

Jaja,ganz unpromisk verdiene ich mir mein Bier heute schon um vier, noch zwei Stunden bis zum Dunkelwerden. Bin voll müde und schaffe es morgen locker bis Augustow, der nächsten Stadt.

Die Gegend ist wieder voller Wälder, auch „Auenwälder“, wo die Bäume fast das ganze Jahr über im Wasser stehen. Meist sind das Erlen (wie im Bild) die sowas besonders gut können. Erlen wachsen hier besser als bei uns, werden viel größer und mögen anscheinend diese langen Winter.

Bei ca null Grad grefrieren nur die seichten Pfützen etwas.

Am Zelt kämpfe ich wie immer mit eiskalten Fingern wärend alles andere wunderbar warm ist. Schreiben würde ich gern, kann aber nicht….einfach zu schweinekalt.

Nächsten Ziele: Augustow, Suwalki, Grenze zu Litauen, Alytus, Vilnius …. (Ausgaben heute: 23 Zloty/5€ im Landkiosk für etwas Käse, Orangensaft, Birnen, Bier.)

Sümpfe, Kanäle, Naturschutz und Müll …

Ungläubig laufe ich unter strahlend blauen Himmel von Podlachien. Also gigts den doch diesen Himmel ohne Wolken…!?

Bevor ich wirklich daran glaube, zieht sich böse und muffig der graue Fluch zusammen in Form von Strato-Kumulus, gnadenlos, den ganzen Tag….

Jacke zuknöpfen, etwas Creme ins Gesicht, der Wind haut scharf vor die Poren und nur mit Arbeit bleibe ich warm; die eigentlich feuchte, ca null Grad kalte Luft ist viel schlimmer als minus 20!

Schlaglöcher in der Sandpiste durch die weiten Sümpfe zwingen die altbewägrte Federung des Wanderwagens arg in die Knie, im Schlängellauf versuche ich den Weg des geringsten Wiederstands, viele Kilometer weit, dann durch wüstenhaft weite Weiden, aber ohne jegliches Vieh drauf. Die sind noch in den Ställen da der März hier totaler Winter ist.

Als alter Schleusen Fan freue ich mich zur Pause über eine über 80 Jährige Kanalschleuse, heute nur noch im Sommer für die Ausflügler aus Warschau in Betrieb. Erinnerungen an Irland werden wach, damals zwei Wochen mit Freund Georg über den Shannon mitten auf der Insel mit tausend Schleusen…. Podlachien küsst Irland…

Holzhäuser die im Sonnenlicht eigentlich wunderbar ausschauen dürften, jetzt aber eher trostlos wirken sind überall hier zu sehen. Die traditionelle Art des Ost-Polnischen Bauernhauses eben, viele von ihnen um die 100 Jahre alt und oft im schlechten Zustand. Die modernen Billig-Neubauten daneben werden modernen Platzansprüchen gerechter; unter 100 Quadratmeter wohnt in Podlachien keiner auf dem Land heute.
Lediglich die alte Matka, meist als Witwe fristet garnicht mal so unglücklich ihr Dasein neben den Neu-Burgen ihrer Kinder auf den Höfen.

Jaja, die Kinder.
Heut schon selbst Eltern aber im Rausch ihrer modernen Zeit verfallen, überfordert ihrer Konsumfallen werfen (nicht alle, aber viele) ihren Müll überall hin; selbst im Naturschutzpark sehe ich längs des Weges immer wieder Müllhaufen, sehr oft bestehend aus Bierdosen oder Wodkaflaschen, dahingeschmissen im Sumpfgras, am Waldrand….

Das fällt auf, und wirft Fragen auf; warum das alles? Vielleicht weil leider viele nicht das Leben genießen können, weil viele somit nicht würdigen (anerkennen) was ihnen lieb ist.
Landschaften werden eben nur benutzt, so wie vieles andere im Leben solcher Leute auch, ob der eigene Körper, oder Dinge des Alltags; ist ein „Schöngeist“ wirklich sowas seltenes? Können gut 50% aller Leute nicht wirklich frei sein, und somit würdigen?
Ohne Würde keine Rücksicht….oder?

Wanderleben = Philosophenleben …