Danke Jakub, fürs Couchsurfen.

Sieben Kilometer raus aus Suwalki und ich hab ein Bett.

In Nova Wies, einer der kernolsen Streudörfer, einst mit dem Auto gewachsene, lose Siedlungen die nahezu ein Dittel der gesamten polnischen Landesfläche diffus zersiedeln, ist mein Heim für heute Nacht.

Jakub ist 19, allerdings sehr wach und im perfekten Englisch ein anspruchsvoller Gesprächspartner. Sein Papa kann sogar Deutsch, hat einige Jahre dort als Handwerker verbracht und sorgt wieder für eine reiche Kalorienzufuhr; Hackbällchen mit roter Beete und Reis.

Gewöhnt mit der Dämmerung um sechs Abends schon in die Haia zu versinken, schaffe ich bis halb Zehn meine Gastgeber zu unterhalten.
Zum Abschied verspreche ich Jakub, dass wir und irgendwann mal in Donnegal wiedersehen…. seinem Traum im verlassenen Norden Irlands, wo er mal gern leben würde. Doch erst gehts mal in die Hauptstadt mit ihm zum studieren. An Warschau kommt erst mal kein Pole vorbei …

image

image

Kommentar verfassen