Griechenland (04.07.2015) Ort: Matala
Neben dem Wild-Campingplatz, gibt es noch eine ca 3500 Jahre alte, minoische Ausgfabungsstätte mit Fundamenten einiger Häuser dieser Zeit. Matala war immer mehr oder weniger auf geringen Niveau besiedelt. Oberhalb der Ausgrabungen erkennt man Khalids Wohnhöhle, diskret abgedeckt sein Zuhause hier. Khalid kommt aus dem Libanon, wohnte aber 30 Jahre in Stuttgard, und nun hier in Matala. Irgendwann soll um die Ausgrabung feines Pflaster, ein Zaun und Schautafeln stehen, der Schotterparkplatz befestigt mit Schranken versehen. Und alles drumherum “den Normen” entsprechen…. die verstreuten Höhlen hier eventuell sogar vergittert, wegen Einsturzgefahr, der Steinpfad zum “roten Strand” gesichert mit Betontreppen, teilweise Geländer und vielen Verbots und Gebotsschildern. …… ……. …….. Meine Frage: WOLLEN WIR DAS? …..Was stört der konformen Welt denn hier das bischen Freiheit? Hoffentlich bleiben die allseits ersehnten “Investoren” Matala fern….. für die nächsten 3500 Jahre.