Griechenland (04.07.2015) Ort: Matala ( 70 Einwohner, ca 1500 Touristen)

Was für ein Hammer: Matala, an der Südküste Kretas, da wo Europa nicht mehr südlicher geht….. ein Paradies. Gelegen an einer kleinen Bucht zwischen malerisch ins Meer fallende Sandsteinberge, besteht Matala eigentlich ausschließlich aus Ferienwohnungen und Restaurants, bunten Bazaarartigen Souveniergassen und dem kleinen Sandstrand, wo ich sofort ins klare, blaue Wasser stürme….
Matala gibt es schon lang: Vor schon 4000 Jahren war es ein kleiner Hafen zum südlichen Meer, vor zwei Jahrtausenden übernahmen die Römer das Fischernest, auch um die uralten Wohnhöhlen im gelben Sandsteinberg, direkt oberhalb des Strandes als Grabstätte zu nutzen. Ansonsten war Matala aber nie eine wirkliche Siedlung, gar eine Stadt. 1900 noch ein vergessenes Fischerdorf mit hundert Einwohnern, entdeckten aber gegen 1964 die ersten Alternativen und Hippies den Ort mit seinen Höhlen am Meer.

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