Griechenland (04.07.2015) Ort: Matala

Matala ist ein Ort der als Schatten seiner Selbst immernoch funktioniert; mit bunten Versuchen etwas plakativ mit Bodenbemalungen eine Flower-Power Stimmung zu schaffen, die peace und “eine Welt Symbole” oder Popikonen der sechziger abbilden, um dieser Sehnsucht nach einer ganz besonderen Zeit, einem ganz besonderen Lebensgefühl zu fröhnen. Hippie-feeling ist nach wie vor angesagt, allerdings nur auf Distanz; die Touris von heute träumen zwar von Dinhen die die nie leben oder machen würden, aber sie träumen…. warum?
Viele kommen um einfach nur zu gucken, mal mit der Smartphonekamera vielleicht einen Hippie zu erwischen …. andere suchen wirklich diese andere Welt, die es ansonsten nur im Fernsehen gab und gibt… und bleiben.
In Matala gibt es sie also noch, zwar eher weniger (oder garnicht) Hippie, aber sie leben diesen Traum hier draußen, leben…. abseits von einer Welt die überall, ausnahmslos immer gleicher gemacht werden soll.
Sie heißen Tanja, Khalid oder Uwe aus Oberhausen, der in seinem Zelt wohnt und sich überlegt, wie bald die vielen Katzenkinder seiner schangeren Mietze durchkommen….. Es gibt also noch das alte Matala…

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