Wie ein Traum …

… fühlt sich das an.
Irgendwie nicht echt; erst noch am Tresen in meiner Bar, am kuscheln mit Mamas Haushund „Else“, die Unterhaltung mit dem kleinen Ben (6), dem jüngsten Familiennachwuchs im heimatlichen Recklinghausen. Und nun, nach sechs Tagen „Heimatleben“ bin ich wieder hier in Jäneda, dem fernen Dorf im Irgendwo.

60 km abseits von Tallinn (Estland) wartet der Wanderwagen in der Rumpelkammer dieses Gasthauses, wo ich schonwieder kostenlos „Gast“ sein darf, eben nicht „Kunde“ – bekomme ein Zimmer, Dusche und Frühstücksbuffet, natürlich alles mit WiFi.

Gestern hatte ich fast weinen müssen, wohl vor Freude in der Dichte all der Emotionen, einerseits wieder die geliebte Heimat zu verlassen, anderseits vor greller Freude wieder zu wandern, schlafen im Wald…

Also, weiter nach Osten, noch über 200 Kilometer bis Russland. Heute erreiche ich Tapa nach 20 km, danach nochmal zehn Kilometer bis in den Wald. So der Plan des Tages.

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Dank Ryanair kann der Wandersmann sein Zuhause besuchen; 69 € für hin & zurück machen es möglich. Landeanflug auf Tallinn in ca 4 km Höhe.
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Wieder zu Gast in Jäneda, eingeladen im Gasthaus für Lau. Hier war auch der Wanderwagen zwischengelagert wärend meiner Pause Daheim.

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