Warschauer Frühling…

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Tja, so sieht es erstmal aus, sechs Stunden später nachdem ich mit Serge (einem Bekannten) im sonnigen Berlin gestartet bin. Finstere Nasskälte hat Warschau eisenhart im Griff.
Ich atme die feutkalte Luft tief durch, freue mich erstmal nachhaltig über den kostenlosen Lift die letzten 600 km, – sparen eben wo es nur geht…. und viel, viel quasseln inklusive. Das verkürzt die lange Zeit im Auto.

Etwas benommen verabschiede ich mich von Serge, den ich morgen wiedertreffe zum Essen. Finde instinktiv dieses Hostel im schimmernden Nachtlicht der nebeligen Großstadt, wo seit zweieinhalb Monaten mein Wanderwagen zwischengeparkt in einem Dachboden wartet… jetzt kommt wieder zusammen was zusammen gehört.

Auch wenn das Mädel an der Rezeption nicht davon weiß, bleibe ich sowas von gelassen, zahle erstmal die 80 Zloty (20€) für diese ersten zwei Nächte in der Stadt.

Ein Vierbettzimmer, rote Wände, weiche Betten. Ich allein.

Bier vom Fass und Mac Donalds in Toplage mit Blick auf den alten Kulturpalast (Bild) … 2000 Kalorien für die Nacht.

Ich bin total müde….

(Warschau, – 2.270.000 Einwohner )

 

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