Erst Berlin, dann Warszawa (so heißt Warschau auf Polnisch) was ich heute nun verlasse. Endlich, wobei auch so ein komischer Wehmut dabei ist; diese freundliche Stadt, mit diesem fantastischen Oki-Doki Hostel wo der Wanderwagen die letzten zweieinhalb Monate Obdach fand.
Gestern war ich noch viel unterwegs, teils in Warschau – einfach nur so, teils im ewigen Internet: Couchsurfing machen, Profile/Leute finden in all den Orten der nächsten Tage auf dem Weg nach Osten…. Facebook auf meine neue Website einstellen, Scype einrichten (die Nerven lagen blank, nix hat funktioniert) um mit Mama möglichst oft in Kontakt zu bleiben.
Und so weiter ……………..
So, Aufregung und viel Energie an diesem Morgen lassen mich schon kurz vor neun starten. 20 Zloty „Tip“ muss ich mir einfach aus den Rippen schneiden, für die Kaffeekasse des Oki-Doki Hostels und auf gehts.
Bild: Groooooßes Warschau: Kilometer zieht sich der Weg hinaus nach Osten durch die Millionenstadt, z.B. über Hochstraßen die brückenartig bis weit über die Weichsel auf die andere Seite führen. Der Wanderwagen läuft wie geschmiert; nach all der Zeit der Trennung, kommt zusammen was zusammen gehört.