Weiter gehts…

18.06.2016
Raus aus der modernen Stadt die sich zieht.
Novgorod wächst soagar noch in Tagen wo so vieles in diesem Land auf Schrumpfkur ist.

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Die Randbereiche der historischen Stadt sehen nun kilometerweit ganz anders aus.

Wärend die Dörfer schwinden, gedeiht die Großstadt. Novgorod soll einer der besten Lebensqualitäten Russlands vorweisen, liegt es doch zwischen den Metropolen Petersburg und Moskau, mit dem riesigen Ilmensee in der Nähe. Dort will ich bald hin und in ihm schwimmen.

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223.000 Menschen leben hier, doch bald ist schluss mit Wachstum; das Umland ist praktisch leer.

Ein heftiger Wind haut mich fast um, fast 12 Windstärken machen das Fortkommen zur Fars; Staub und Sand weht ins Gesicht, wieder einmal wandert es sich höchst dramatisch, komme bei viel mehr Anstrengung langsamer voran.

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Kurz vor Stadtausgang fliege ich fast weg. Gegenwind total.

Na toll, jetzt sind’s eben nicht Monsterfliegen oder Moskitos groß wie Hühner, sondern Sturmböen die bloß schön ein normales weiterkommen verunmöglichen…. seufz..

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Genau auf Kilometer Nr. 27 hinter Novgorod falle ich müde ins Zelt.

19.06.2016.
Schimsk heißt heute das Nest wo hoffentlich ein WiFi auf mich wartet.
Nix da, lediglich eine kuriose Bordsteinschwalbe spricht mich auf Zigaretten an, zumindest verstehe ich einigermaßen, dass sie auch gegen Rubel einiges mehr macht.
Komisch, ansonsten der Bomsch, bin ich jetzt mal der touristische Geldsack… und rieche offenbar nach Rubel.

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In Schimsk (3.600 Einwohner) kann ich wenigstens ausgiebig einkaufen für die nächsten 49 km bis zur nächsten Stadt.

865 Rubel später schleppe ich die schwere Tüte voller Kalorien aus dem Wahrenhaus hinaus, bin wie immer etwas gestresst, weil natürlich der Wagen draußen bleiben muss, keine Chance den noch groß zwischen die Regale zu spazieren.
Er ist noch da, packe 5,5 Liter Wasser, einen Liter Bier und jede Menge Nahrung hinein, mache mich auf dem Weg nach Staraya Russa, 49 km wovon 12 bis heut Abend im Plan sind.
Aus Gegenwind wird Seitenwind, heiß ist es zudem und wieder ärgern die fetten Brummer gnadenlos.

Es zieht und streckt sich auf der eintönigen Geraden, der billige Asphalt schmilzt sogar, verklebt mir total die Sohlen.

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Tja, das wird wohl nichts mit dem Bad im Ilmensee: Endlich angekommen gegen Abend stelle ich fest, hier komme ich mit dem Bollerwagen keinen Zentimeter hinunter. Zu steil gehts weithin hinab.

Auch wenn der ca 1000 Quadratkilometer große See blau erstrahlt, sieht sein Wasser braun wie Schwarztee aus.
Das Zelt steht schnell mit Seeblick im Gras. Keine Mücken, keine Fliegen mehr. Komisch, aber warum soll’s auch mal nicht zum Guten laufen?

Wo alles mal angefangen hat ….

Die Keimzelle des russischen Universums befindet sich genau hier: Novgorod, (223.000 Einwohner) die älteste Stadt des Landes wurde vor genau 1157 Jahren gegründet. Also ein echtes Schwergewicht auf der touristischen Landkarte.

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Jede Region wie ein eigenes Land: Die Novgorodskaya Oblast ist mit 54.000 Quadratkilometer so groß wie NRW und Rheinland Pfalz zusammen, aber mit 615.000 Einwohnern sehr sehr dünn besiedelt.

Eigentlich wollte ich ja bei Novgoroder übernachten, hatte gleich zwei Angebote dafür, (Couchsurfing) war aber bei der Ankunft dermaßen abgerissen, dass nur noch eines der Hostels als beste Lösung galt.
Es geht: Acht Euro für Bett und Dusche (!) sind einfach ok. Luxus: Ich liege auch noch allein im 8-Bett Zimmer, hab absolut Ruhe…

16.06.2016

Ich treffe Igor, der als gescheiterter Germanistikstudent ein gutes Deutsch kann, jetzt mit 28 sich als Kellner verdingt und mich entschuldige, sein Angebot am Stadtrand Quatier in seiner kleinen Wohnung zu nehmen, erstmal nicht angenommen zu haben.
Dafür treffen wir uns heute mal so, erfahre jede Menge über einen so lebendigen Geist; Igor war mal eine Zeit bei Paderborn
wo noch heute seine Mutter lebt, versteht viel von Geschichte und Gesellschaft. Ich versuche ihn zu bewegen, wieder ins Akademische Umfeld zurückzukehren.

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Mit Igor im historischen Stadtkern unterwegs, zeigt er mir seine alte Stadt. Links dürfte die älteste Kirche (über 1000 Jahre) von Russland stehen.

Alles ist hier so sauber, so relaxt. Keine extremen Touristenmassen vermasseln diesen besonderen Ort. Einerseits ein Segen, anderseits fühle ich mich bewegt zu verkünden: Leute, kommt in dieses Land, seht es euch an.
Novgorod ist gut zwischen den Metropolen Petersburg (180 km) und Moskau zu erreichen, hier gibt es alles, dazu gut und günstig. Irgendwie noch etwas unendeckt, noch so ursprünglich, gelassen und ruhig.

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Eine komplette Stadtmauer umgiebt das alte Zentrum, den "Kremlin" (Kreml) was Festung bedeutet, war im Mittelalter mal Hauptstadt der mächtigen Handelsrepublik Novgorod.

Groß wurde Novgorod komischerweise durch die Schifffahrt über den Wolchow Fluss, der zur Ostsee den Anschluss sogar zum alten Hansebund verschaffte, somit ein Binnenhafen in Zeiten als St. Petersburg noch garnicht existierte.

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Die Flusslage machte die Stadt einst so groß wie Moskau, verlor aber später das Rennen sodass heute die Provinzstadt auf den Tourismus hofft.

Für die Russen hat Novgorod nahezu was heiliges, weil hier die allererste Zündung, staatlichen Gemeinwesens geschah; Rurik der Waräger gründete vor 1157 Jahren hier in den Sümpfen und Seelandschaft diesen Stützpunkt, baute ihn mit Hilfe der einheimischen Ilmensee Slaven zum „Novgoroder Rus“ aus.
Der Name „Russland“ war geboren; „Rus“ – was ableitend von der schwedischen Region Roslagen abstammt, bezieht sich interessanterweise auf die Waräger, ein skandinavisches Seefahrervolk, eng verwandt mit den Wikingern, die über die langen Flüsse den Handelsweg nach Süden, ins damals große, byzantinische Reich suchten.
Der Novgoroder Rus war somit das erste Reich, schnell aber abgelöst vom Kiever Rus, gegründet von Ruriks Sohn Oleg, der viel weiter im fruchtbaren Süden somit die Stadt Kiev gründete und ein sehr viel größeres Gebiet beherrschte.

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Mit den Wikinger-ähnlichen Warägern kam die erste Hochkultur über die Flüsse ins weite Land. Aus dem Süden wiederum die Schrift und Christenheit.

Nur wenig später fand die Schrift Einzug in diese ersten Reiche des „Rus“, der griechische Mönch Kyrill von Thessaloniki prägt bis heute noch den Namen der kyrillischen Schrift. Diese leitete sich von den alten Griechen ab, die ja schon vor 4000 Jahren das schreiben lernten, passte sich der slavischen Sprachen an mit ihren anderen Lauten, und schnell übertrug sich somit auch die Botschaft vom lieben Gott. Die orthodoxen Kirchen entwickeln sich im Laufe der Jarhunderte über all diese weiten Ländereien zu einer so eigenen Anschauung der Christlichen Story.

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Die erste Festung von Rurik, heute eine Baustelle etwas außerhalb der Stadt, Russlands älteste Gemäuer.
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Ob das der alte Rurik sein soll, ganz unten im Stammbaum dieser alten Herrscher?

17.06.2016

Mit reichlich Restalkohol im Blut wache ich auf, wollte heute eigentlich weiter. Gestern feierte ich noch mit dem Australier Thomas, ordentlich in die Nacht. Er spendierte mir endlos Biere vom Fass… die Feierlaune nach all den Strapazen war ja schnell zugegen. Faul hänge ich im Sofa des Hostels, Thomas liegt noch in voller Abendkleidung im Doppelbett. Ich scype mit Mama eine volle Stunde, erfahre von Freund Georg, dass sein Jakobsweg super verläuft, er nun 600 km gewandert ist.
Ich wandere heute aber nicht, lese diese Nachricht von Ivan, der ist nämlich Journalist vom Radio Novgorod und will mich jetzt treffen.
Alle Klamotten zusammenpacken, frisch gewaschene und wieder trockene Wäsche in den Wanderwagen und die Treppen runter mit Allem, raus aus dem Hostel zum Wolchower Fluss hinter der Altstadt.
Ich schwitze bei schwülen 28 Grad, treffe dann Ivan der mich mit seinem Drohnen-Ufo empfängt, filmt mich von hoch oben von seinem ferngesteuerten Fluggerät aus. Ich bin begeistert, will auch so ein Ding haben.

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Krass: Ivan mit seiner Filmdrohne, die 1000 Meter weit fliegen kann, trifft mich zum Interview.

Wanderwagen ab im Auto, vertaue alles Gepäck und los gehts zum Holzdorf außerhalb der Stadt, ein Museumsdorf was ich unbedingt sehen wollte, aber gestern resigniert dachte, das alles nicht zu schaffen im logistischen Aufwand bei so wenig Zeit.
Der 33 jährige Ivan kennt hier Mann und Maus, lädt mich ein, führt mich durch das Dorf alter, traditioneller Holzhäuser. Selbstverständlich hat auch ein ganzer Schwall Chinesen den Ort entdeckt und fotografiert wie von Sinnen.

Die Bauweise war bis vor ca 100 Jahren seit gut fünf Jarhunderte das traditionelle Bild russischer Siedlungen. Allerdings zeigt das Museumsdorf lediglich die besseren Habitate von damals reicheren Bürgern, sowie überwiegend Kirchen und Kapellen.
Die übergroße Mehrzahl der damals armen Leute, lebte in sehr einfach gezimmerten Hütten, Lehmbauten oder simpelen Steinhäusern, was hier garnicht rüberkommt.

Jaaa, was könnte ich alles noch erzählen.
So eine dichte, volle, intensive – und schlafarme – Zeit, bekomme vom Sandmännchen klare Anweisungen soeben, halte aber  noch ein wenig aus, will mich noch bei Ivan so sehr bedanken für diesen tollen Tag, für die Einladungen, Erlebnisse und dem Gefühl des Wilkommenseins.

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"Ivan der Freundliche" - spendiert mir noch was Leckeres + Cappuccino in seinem Lieblingslokal.
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Alle wollen ein Foto mit dem Weldwanderer; als Ivan erzählte was ich mache, ist erstmal schnell eine Fotosession einmal mit den lieben Damen, aber auch mit dem Lokalbesitzer angesagt.

10.450 Kilometer Russland.
Ich glaube es selbst immer noch nicht, aber es scheint auch eine gute Zeit zu werden; Leid und Freud, so eng beisammen. Ein Rythmus der zuversichtlich macht es zu schaffen. Mittlerweile gibt es schon zwei Artikel in Zeitungen und Internet (Leningrad Region) bald auch hier in Novgorod, und Ivan ruft sie alle an, die Kollegen in den Städten da Draußen wo ich überall noch durch komme ….

Russland, Russwelt, ein Land wie ein Kontinent, so voller toller Leute.
Helft mir weiterhin, schenkt mir Kilometer.
Ich habe am 22 Juni Geburtstag, werde dann 38, brauche immernoch eure Hilfe die mich schon bis hier brachte.

…Jeder Kilometer für 50 Cent und Wladiwostok ist zu packen, helft mir mein Projekt bekannter zu machen, der „Deutsch Russische Freundschaftslauf“ hat offenbar das Zeug eine größere Mediennummer zu werden, was nicht nur mir, sondern unserem Europa, der Deutsch-Russsichen Beziehungen in diesen Zeiten, wirklich gut tun würde.


… Noch 170 Euro in der Kampfkasse …

Lieben Dank für jede noch so kleine Hilfe:
IBAN: DE70 4265 0150 1126 0186 37
BIC: WELADED1REK
Bankleitzahl: 42650150
Sparkasse Vest Recklinghausen

Angriff des Wachtelkönigs ………..

Als wäre das Theater noch nicht genug, reißt ein direkter Angriff aufs Zelt meinen ohnehin schlechten Schlaf in Stücke, stehe wie ne eins, rufe laut und trete voller Panik um mich.

Was ist passiert:
In einem Land wo es Bären und Wölfe in dieser nun echten Wildnis gibt, bleibt man eben nicht wirklich gelassen wenn das Zelt von außen halb abgerissen wird.
Irgendwie im Halbschlaf hörte ich aber noch sowas wie Flügelschläge, also nicht wirklich Bärig oder Wölfisch, legte mich dennoch hell-aufgeregt wieder hin und versuchte weiterhin zu ruhen, es ist fast Mitternacht, der Stress vom Vortag ließ mich offenbar etwas krank werden; die Nase ist zu, Hustenreiz und konfuse Träume.

Zak, Flügelschläge und die Zeltplane schleudert wild über mir.

Jetzt ist’s klar, Angriff der Vögel ist angesagt, ich glaub es alles nicht.

Jacke an, komplette Verhüllung anlegen, (draußen schwirren ja unermüdlich hunderte Blutdurstige Moskitos) und nachgucken was passiert ist.
Die Plane ist zum Glück (noch) heil, aber muss einsehen hier auf den weiten Grasebenen klar unwilkommen zu sein; ich stapfe durch das hohe Gras hinaus in die „weiße Nacht“, eine unglaubliche Szenerie, es sirrt gnadenlos um die Ohren, doch gut eingepackt sticht so schnell kein Insekt.
Es knarrt und knarrt. Laut und ununterbrochen ein ganz typischer Laut der weiten Gras Ebenen dieses Landes, so allgegenwärtig dass es einiges an Contenance braucht um es auszuhalten zur Nachtruhe in der Wildnis.

Ich lokalisiere einen dieser akustischen Rätsel, ahne schon dass es wohl was Federartiges sein müsste, bin aber nicht sicher, weiter ran, weiter ran, halte den Arm bereits vorm Gesicht, wer weiß was kommt, es wird echt laut „knarr, knarr“ – plötzlich Ruhe, ……. es flattert blitzschnell ein Taubenartig, gedrungenes Wesen von dannen….. uff, das sind sie also, wieder mal Plagegeister, diesmal für die Ohren der Nacht.

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Der Wiesenknarrer, oder Wachtelkönig, kann fürchterlich laut die Gegend unsicher machen, sehe ihn allerdings nie, da sie versteckt im Gras ihren Lärm stundenlang ausleben.

Um das Nachtlager sehe ich ihn dann, den Übeltäter, fliegt lautlos im weitem Kreisen ums Zelt, baut offenbar den einen oder anderen Angriffs-Sturzflug darauf ein….. ganz offenbar um das nahegelegene Bodennest im Gras zu verteidigen.

Nicht aus Liebe zum Tier, sondern meiner Ruhe wegen und vor allem das Zelt vor Beschädigung zu wahren, muss ich jetzt auch noch umziehen; bei Mitternächtlichen Dämmerlicht räume ich in aller Ruhe das Lager ein, und baue es 200 Meter, fast neben der Straße wieder auf.
Keine drei Stunden Schlaf sollen folgen.

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Der Schein trügt: So friedlich die Wiese um so garstig ihre Fauna; hier "herrscht" offensiv der WachtelKÖNIG. - Das Zeltlager beim Abbau um sechs Uhr früh.

15.06.2016
Zurück aus der Traumwelt die nur kurz eine Pause von all dem Schlamassel hergab, schwitzt das Gesicht im aufgeheißten Zelt inmitten der Sonne, es ist gerade mal sechs…. uff, muss weiter, muss trinken. Oh je, nur noch zwei, drei Schlücke in der Pulle.
Ich fühl mich komplett gerädert, die Knochen wie aus Eisen, die Haut gefettet in tagelanger Abstinenz gründlicher Reinigung.
Es muss weitergehen, schnell raus aus dem Gras, klatsche ein Dutzend Moskitos, und bin wieder auf dem Asphalt.

Dort muss jetzt was geschehen, bin am Ende und weiß kaum wie’s fußläufig noch weitergehen soll bis ins 45 km entfernte Novgorod.
45 Kilometer, selbst unter besten Bedingungen eine Mega-Etappe.
Ich laufe und ja, halte den Arm weit hinaus mit der flachen Hand.
So trampt man in Russland, gehe und gehe, endlose Kilometer über einen nun elend eintönige Waldstraße, keine hält an…. ich versuche nur die großen Autos, sowie Kleinlaster zu stoppen.
Halte auch die mittlerweile leere Plastikpulle in die Luft um zu zeigen dass ich Wasser brauche.
Nix zu machen, kein Auto stoppt mal…. der „Bomsch“ soll doch vergammeln hier am Straßenrand….

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93 Kilometer ohne eine Chance Wasser oder Essen zu finden, zu kaufen; die langweilige Landstraße ohne Dörfer zwischen Luga und Novgorod, forder alles von mir !!!
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Der trostlose Blick auf die Reste vom Vortag: Schlecht geplant mit einer Handvoll Essen sollen noch 45 km bewältigt werden.

Rasten geht kaum, nur einige Sekunden des Stillstandes reichen und es flirren die ersten Mücken vors Gesicht. Auch die dicken Brummer versammeln sich ungeachtet wie schnell ich laufe um das Geschehen; schwere Knochen, tausend Mückenstiche, extremer Durst, gnadenlose Riesenfliegen in Terrorstimmung schwirren und schwirren…….
Kein Auto hält und nimmt mich mit…. der Arm ist schon so schwer, mehr noch die Beine.
Echt trostlos mein russisches Abenteuer zur Zeit.

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Die wenigen Freiflächen lockern etwas die trostlose Waldstraße auf. Stelle aber mit traurigkeit fest, dass im tramperfreundlichen Russland nichts läuft im Notfall.

Der Kopf ist abgeschaltet, keine Gedanken über Dehydrierung, oder sonstige Kollapse sind erlaubt. Einfach nur weitergehen, weitergehen, weitergehen.

Novgorod?

Noch 11 Kilometer….

Noch fünf.

Alles tut weh, aber ein Licht strahlt auf einmal im Herzen. Ein Licht des Stolzes, der Erlösung. Ich bin tatsächlich 45 Kilometer gegangen, fast ohne Wasser, mit einer Handvoll Kalorien am Anfang.
Die große Stadt belohnt mich bald.