Griechenland (15.06.2015) Ort: Servia ( 5.000 Einwohner )

Mann, was hab ich gut geschlafen hier auf dem Hügel, weit hinter Kozani…. gestern noch bin ich mit meinen 25 Kilo Gesamtgepäck satte fünf Kilometer gelatscht, nur raus aus der Stadt, nachdem ich dort um einiges Abgezockt wurde: Unglaubliche 5 € sollte ich für ein großes Bier in einer Bar am Ortsausgang berappen…. üblich wären eigentlich drei oder noch weniger…. selbst der Cappuccino knallt hier mit unrealistischen drei Euro aus jedem Verhältniss. Die Griechen haben also nicht wirklich gelernt, verlangen Fantasiepreise als sei die Party immernoch voll im Gange. – Das haben mir so die Einheimischen selbst erzählt! Wobei -wenn man weiß wo, findet sich auch günstigeres für Leib und Magen; ein Gyros Pitta auf die Hand brachte mich gestern fair für 2,30 € über den Abend. Naja, aber eben nur wenn gewusst wo …. Kozani jedenfalls, ist als ein völlig unübersichtlicher Häuserhaufen alles andere als einfach. Ich verlief mich permanent, kaum irgendwelche markanten Bauwerke helfen zur Orientierung. Also besonders schön sind die griechischen Städte bisher nicht geraten, da schwingt noch eine gewisse Verwöhntheit aus den Tagen Italiens mit.
(Bild: Bis Servia trampe ich, wo ein Lidl-Markt billig und lecker ein fettes Frühstück (Schafskäse, Orangensaft aus Deutschland, und gutes Brot) sichert, trampe dann weiter über tolle Straßen durchs Land Richtung Süden)

Kommentar verfassen