Ich nehme es mir einfach: Das Land links oder rechts der Straße; 17 Uhr, die Füße merke ich schon ganz doll, der stetige LKW Terror nervt mittlerweile, also ab auf die Weide.
Land, das haben die hier wohl reichlich, einfach irgendwo wo’s am schönsten ist stelle ich mein Zelt in die Sonne des Nachmittags.
Diesmal campiere ich hinter einem kleines Wäldchen, gut geschützt mit Aussicht auf mindestens 400 Meter grüner Weide.
Ach wie schön, als gehöre mir all das hier…. ich kann machen was ich will, halte mein Glas mit feinem lettischen Bier in die Abendsonne. Es ist wärmer heute, es duftet nach Gras.
Die letzte Nacht im Zelt, 36 km vor Riga, wo ich dann ganze 10 Tage verbringen werde.