Griechenland (24.06.2015) Ort: Mykene
Recht übersichtlich liegt die Ruinenstadt hoch über die Felder voller Olivenbäume des Pelopones. Der Blick reicht bis nach Korinth am Meer. Heiß ist es jetzt zum frühen Abend, kaum Touristen, die überschwemmen die Anlage immer morgens bis Mittags wenn die Tourbusse die Zugangsstraße samt Parkfläche restlos verstopfen. Glück habe ich heute doch noch so spät hier zu sein, dem griechischen Klüngel sei Dank. Von dem Tempel ganz oben, sind nur noch Umrisse der Grundmauern zu sehen. Brände und kriegerische Zerstörungen, sowie überbauungen wärend der Jahrtausende ließen für heute nicht viel übrig. Etwas unterhalb aber, erkenne ich einen alten Grabring dessen Stelengänge noch heute recht gut erkennbar sind. Mir ist allerdings nicht ganz klar wie hier die sogenannten “Schachtgräber” eingebunden waren/sind. Zu wenig sind meine Kentnisse zur Sache, da es schwer ist Einzelheiten zu erkennen.