Eiseskälte und Raureif in Holland

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„Jens hat so sparsam gelebt. Er tat mir oft leid, aber ich konnte ja nichts tun“, sagt Mutter Heidi mit Blick auf die bis aufs letzte Gummi abgelaufenen Schuhe. „Die sind jetzt durch. Kein Wunder, dass ich mir damit eine Rückennerventzündung eingefangen habe.“ Für die geplante Europa-Tour müssen neue Treter her. Drei Monate will er sich Zeit lassen, Vorträge halten, die Homepage aufarbeiten, ein Buch über seine Reise schreiben. Der Markt sei zwar übersättigt mit Pilgerbüchern, aber er habe schließlich einen der längsten Jakobswege absolviert. Und Jens Kwass hat eine besondere Botschaft: „Nehmt euch Zeit für den Rückweg. Auf diese Weise erhält das Ankommen eine ganz andere Dimension!“ 

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