Auf nach Kaunas ….

Von der neuen zur alten Haupstadt; 120 km ungefähr dürften das sein.

Vom Hostel vorbei an der weißen Kathedrale, noch kurz zum Mc Donalds für 4,85€ nochmal warm „amerikanisch“ einen Bic Mac frühstücken, gibt Kraft und raus aus der Stadt.

Lange Kilometer dann triste Plattenbauten, ein ganz anderes Vilnius eben, acht Kilometer später dann zerstreuen sich die Familienhäuser, planlos um den Stadtrand gewachsen, so das villenhafte, chike Häuser ohne Straße an breiten Sandwegen stehen.

Ich wandere zielstrebig über verschlungende Pfade, entkomme nur mit Mühe diesem Gewusel aus vorstädtischen Zubringerstraßen in Autobahnformat. Keine Chance dort zu wandern. Wie überall in der Welt wurden Radfahrer und erst recht Fußgänger wieder völlig vergessen.

Das alles allerdings bei erster frühlingshafter Stimmung: Immernoch Sonnenschein und nach 35 Kilometern endet die Stadtflucht im Sumpf nahe dem Dorf Rukštos.

(Bild: Gut versteckt hinter blubbernden Sümpfen (scherz) das Zeltlager)

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