Abendlicher Blick aus dem Zelt in Galizien

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Ich konnte Santiago  und Finisterre am Meer nach Norden verlassen, über kleine Landstraßen, vorbei an zauberhaften Stränden des tiefblauen Atlantiks, bis zur Großstadt A Coruña, wo mich Marcus empfangen hat, ein Bekannter aus dem Gastfreundschaftsnetz „Couch-Surfing“. In seiner Wohnung in einem Hochhaus mit 20 Stockwerken – typisch für A Coruña – fand ich ein Quartier. Natürlich kostenlos. Danach wanderte ich den englischen Weg nach Ferrol. Wer aus England nach Santiago wollte, kam früher mit dem Schiff, um sich den weiten Weg durch das ungeliebte Frankreich zu sparen. Auch in Ferrol fand ich mit Alejandro einen tollen Gastgeber, der mich aufnahm. Selbst in Kleinstädten ist es üblich, dass gut 40 Prozent der Einwohner in fünf- bis zwölfstöckigen Gebäude wohnen, was wirklich auffällig ist.

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