600 km zu Fuß durch Deutschland (19.10.2015)
Stadt: Magdeburg (232.000 Einwohner)
Als ich gestern um ca 22:00 Uhr die Flucht ergriff, landete ich eben in der dunklen Stadt nahezu auf der Straße. War aber nicht schlimm, nur dass ich gut eine Stunde umherirrte um bloß irgendwas zum trinken zu finden, außer teuer bei Mac Doof im Plastikbecher zu kleinen Mengen.
((Ausgaben: 4,50€ für zwei Getränke)) Gut satt werden konnte ich ja doch, da gestern der Abend mit reichlich Essen echt gut anfing. Aber egal, schlafen konnte ich Abseits hinter einer Fabrik auf nassen Betonplatten zwischen wilden Büschen und Plastikmüll. Dem Super-Hilleberg-Zelt sei dank; trocken und gemütlich. Nur im stockdunkeln das Lager aufbauen, dazu noch bei fiesen Regen geht echt an die Nerven. Im Morgengrauen heute baue ich fix wieder alles ab, wer weiß wer mich hier noch findet…? Also los und erstmal reichlich Zeit lassen um Magdeburg zu sehen. Im “Hundertwasser Haus” entfliehe ich zwischenzeitlich dem Dauerregen und gönne mir gleich zwei heiße Cappuccino für 4,60€. Zeit zum Handy aufladen und für lange Gespräche mit Freund Georg und Mama Daheim.
(Bild: Wärme tanken im Trockenen: Das Cafe Alt-Magdeburg tut echt gut)









